Achtung! Änderung des Veranstaltungsortes: Diese Veranstaltung findet nicht – wie ursprünglich angekündigt – in der Altstadtschmiede, sondern in der Stadtbibliothek statt.
Wie ist das eigentlich, wenn ein Elternteil blind ist?
Dieser Frage spürt die Autorin Gudrun Güth in ihrem Roman „Blindhuhn“ (Papierfresserchens MTM-Verlag) nach, indem sie die Geschichte der fast 13-jährigen Gesa erzählt, die sich ernsthaft mit der Behinderung ihres Vaters auseinandersetzen muss.
Auslöser ist ein verletzender Satz ihrer besten Freundin, der Gesa in ein Chaos zwiespältiger Gefühle stürzt. Dass am Ende alles wieder ins Lot kommt, verdankt Gesa ihrer Familie, neuen Freund*innen und der Band.
Auch wenn „Blindhuhn“ ein Jugendbuch (ab 12 Jahren) ist, wird es ebenso für erwachsene Leser*innen interessant sein, denn es geht um unser aller Verhalten in Bezug auf Menschen mit Behinderungen.
Ein Doppelmord in einem Recklinghäuser Schrebergarten hält die drei Ermittler Westermann, Judithsen und Rollbach auf Trab. Wer hat den beiden Opfern, die allem Anschein nach respektable Menschen waren, so kurz vor Weihnachten das Licht ausgelöscht? Hilfe bei der Klärung des Falles kommt dabei von ganz unerwarteter Seite.
Lukas Brückner, Jahrgang 1989, wuchs in Lohmar auf. Er studierte in Köln Bibliothekswesen mit Abschluss Bachelor. Seit Januar 2016 arbeitet er an der Stadtbibliothek Recklinghausen. Inspiriert durch das Flair der Gebäude und das Wesen der Recklinghäuser, entschloss er sich, Krimis zu schreiben, die ganz nebenbei Recklinghausen greifbar machen für Leser*innen in und fernab der Ruhrfestspielstadt. 2018 erschien sein erster Band „Letzte Rast Recklinghausen“. 2020 folgte „Vest versprochen“. Seit ein paar Jahren lebt er auch in Recklinghausen.
Achtung! Änderung des Veranstaltungsortes: Diese Veranstaltung findet nicht – wie ursprünglich angekündigt – in der Altstadtschmiede, sondern in der Stadtbibliothek statt.
Mörderische, spannende, gruselige, skurrile, teils amüsante, manchmal auch tragische oder romantische Geschichten und Gedichte, denen eines gemeinsam ist: Am Ende gibt es mindestens eine Leiche …
Gemeinsam mit ihrem Partner aus „Hamlet rot/weiß“, Marcel Pichler, stand die Recklinghäuser Autorin Claudia Kociucki bereits zweimal bei den Ruhrfestspielen auf der Theaterbühne. Nun sorgen die beiden mit unterschiedlichen Genres und Textsorten für einen kurzweiligen literarischen Abend.
Ihr eigens entwickeltes Programmformat ist eine Mischung aus szenischer Lesung, Theater, Kabarett und Poetry Slam-Texten.
„Asiye richtet ihren Blick nach draußen zu ihrem Garten. Dieser Garten direkt vor Ihrer Terrassentür ist für sie im Laufe der Jahre zur Heimat geworden. Die Heimat, die sie vor langer Zeit verlassen hat. Hier in Deutschland ist vieles anders; die Sonne scheint nicht so oft, es blühen andere Blumen und es wächst anderes Gemüse. Das Wasser schmeckt und die Luft riecht anders, aber nicht die Erde. Diese Erde riecht genauso wie die in den Weinbergen von Alasehir, wie die Erde ihrer Jugend.“
Asiye kommt als Arbeitsmigrantin am 11. Juniabend des Jahres 1970 in das „Wirtschaftswunderland“ Deutschland. Nach Jahrzehnten, die sie mit Fabrikarbeit, Haushalt und dem Großziehen von drei Kindern verbracht hat, lässt sie ihr Leben Revue passieren.
Das Schlimmste, was dir zustoßen kann, ist zu früh aufzuwachen – oder gar nicht!“
Die junge Literaturstudentin Indra und der neurotische Psychologie-Doktorand Arno Löwenherz widmen sich der Erforschung luzider Träume, als sich ihr beschauliches Leben in einen Alptraum verwandelt. Zuerst werden sie von der berüchtigten Rockerbandenchefin Danger Mouse zum Besuch einer dubiosen Wohnheimparty genötigt. Dann wird Indra auch noch gegen ihren Willen in die unheimlichen Vorgänge an ihrer Universität verstrickt. Doch wer zieht die Strippen? Die Frage quält nicht nur ihren Freund und Mentor, der ohnehin hinter allem eine Verschwörung wittert. Sollte er diesmal Recht behalten?
Autorin Pia Lüddecke & Musiker Ernest lesen mit verteilten Rollen aus dem neuen Roman „In Dreams“. Dazu sorgt Ernest mit seiner E‑Gitarre für eine düster-rockige Atmosphäre.
Für alle Fans von Mystery und schwarzem Humor. Weitere Infos: pialueddecke.de
Jeder kennt ihre Geschichte: Weit im hohen Norden lebt die Schneekönigin in ihrem kalten Palast. Sie ist ein Monster, das Kinder entführt und Eiskristalle in ihre Herzen treibt. Doch ich glaube nicht daran. Im Gegenteil: Ich will, dass die Schneekönigin mein Kind rettet! Denn die Gunst des Winters und seiner eisigen Stürme gehört meinem Reich seit Generationen. Erst als am Tag der Winterwende ein geheimnisvoller Luchs auftauchte, sandte die Schneekönigin mir ihren Zorn. Doch ich werde ihre drei Prüfungen bestehen und meinen Sohn retten. Sogar, wenn ich dabei selbst zu Eis erstarren werde …
Hinter dem Pseudonym C. E. Bernard verbirgt sich Autorin und Regisseurin Christine Lehnen.
Die gebürtige Recklinghäuserin eroberte 2018 mit ihrem Fantasy-Debüt „Palace of Glass“ die Herzen der Fantasy-Leser im Sturm – die als Trilogie angelegte Reihe war so populär, dass auch noch ein vierter Teil folgte.
Im Rahmen der Literaturtage stellt sie ihr neues Werk „Die Schneekönigin“ in Recklinghausen vor.