Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Recklinghausen

Gudrun Güth – Blindhuhn – Junge Literaturtage

Stadtbibliothek Augustinessenstr. 3, Recklinghausen

Wie ist das eigentlich, wenn ein Elternteil blind ist?
Dieser Frage spürt die Autorin Gudrun Güth in ihrem Roman „Blindhuhn“
(Papierfresserchens MTM-Verlag) nach, indem sie die Geschichte der fast
13-jährigen Gesa erzählt, die sich ernsthaft mit der Behinderung ihres Vaters
auseinandersetzen muss.
Auslöser ist ein verletzender Satz ihrer besten Freundin, der Gesa in
ein Chaos zwiespältiger Gefühle stürzt. Dass am Ende alles wieder
ins Lot kommt, verdankt Gesa ihrer Familie, neuen Freund*innen
und der Band.
Auch wenn „Blindhuhn“ ein Jugendbuch (ab 12 Jahren) ist, wird es ebenso
für erwachsene Leser*innen interessant sein, denn es geht um unser aller
Verhalten in Bezug auf Menschen mit Behinderungen.

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Wilfried Besser und Helmut Peters – tagein, tagaus – mit dem DuoLit auf LebensZeitReise

Stadtbibliothek Augustinessenstr. 3, Recklinghausen

Der Mensch erlebt im Laufe seines Lebens zahlreiche und unterschiedlichste Situationen. Mal ist er himmelhoch jauchzend, dann wieder zu Tode betrübt. Mal ist er ein melancholischer Träumer, im nächsten Moment kann er voller Tatendrang sein.
All diese Facetten blättern die Recklinghäuser Autoren Wilfried Besser und Helmut Peters in Form von Aphorismen, Dialogen, Geschichten und Gedichten auf und nehmen ihre Zuhörer*innen mit auf eine wahre „LebensZeitReise“.
Ebenso scharfsinnig wie scharfzüngig beschäftigen sie sich mit den Befindlichkeiten und Absonderlichkeiten des alltäglichen Lebens. So erfahren die Gäste u.a., wie es sich im „Zeitschloss“ lebt, was man so am Tresen einer Bäckerei erleben kann, wie die Kommunikation mit der eigenen Körpermitte funktioniert und warum es wunderbar ist, ein „Best Ager“ zu sein. Daneben werden die tiefschürfenden Erkenntnisse einer Weinprobe oder das aussichtslose Bewahren von Arztgeheimnissen einer näheren Betrachtung unterzogen.

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Claudia Kociucki und Marcel Pichler – Gestorben wird immer – oder: Radieschen von oben

Stadtbibliothek Augustinessenstr. 3, Recklinghausen

Mörderische, spannende, gruselige, skurrile, teils amüsante, manchmal auch tragische oder romantische Geschichten und Gedichte, denen eines gemeinsam ist: Am Ende gibt es mindestens eine Leiche …

Gemeinsam mit ihrem Partner aus „Hamlet rot/
weiß“, Marcel Pichler, stand die Recklinghäuser
Autorin Claudia Kociucki bereits zweimal bei
den Ruhrfestspielen auf der Theaterbühne.

Nun sorgen die beiden mit unterschiedlichen Genres
und Textsorten für einen kurzweiligen literarischen Abend. Ihr eigens entwickeltes Programmformat ist eine Mischung aus szenischer Lesung,
Theater, Kabarett und Poetry Slam-Texten.

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