Schätze und Schund aus 20 Jahren – Denis Scheck präsentiert seine Bestseller-Bibel

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Denis Scheck präsentiert seine Bestseller-Bibel

Schät­ze und Schund aus 20 Jahren

Deutsch­lands bekann­tes­ter Lite­ra­tur­kri­ti­ker Denis Schecks Bestseller Bibel Scheck hält in sei­nem neu­en Buch furcht­los Straf­ge­richt über die SPIE­GEL-Best­sel­ler­lis­ten der letz­ten 20 Jah­re: Wel­che Bücher sind ärger­li­che Zeit­fres­ser, wel­che beglü­cken­de Lebens­be­glei­ter? Schecks Best­sel­ler­bi­bel lehrt, wie man Spreu von Wei­zen, Säue von Per­len unter­schei­det – und stif­tet die Zehn Gebo­te des Lesens. Von der Fra­ge, wie man sich in ein Buch ver­liebt, bis hin zur Bedeu­tung von Lite­ra­tur in Zei­ten der Ein­sam­keit – Denis Scheck nimmt uns mit auf eine lite­ra­ri­sche Zeit­rei­se durch die Höhen und Tie­fen der deut­schen Leselandschaft.

Ein­tritt: 15 €

Tickets unter:
www.kultur-kommt-ticket.de
Tou­rist Infor­ma­ti­on, Mar­ti­nistr. 5, 45657 Recklinghausen
Buch­la­den Attat­roll, Her­ner Str. 16, 45657 Recklinghausen
Ser­vice­cen­ter der Reck­ling­häu­ser Zei­tung, Gro­ße Geld­stra­ße 8, 45657 Recklinghausen

 

Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens – Ausverkauft –

DIE VERANSTALTUNG IST AUSVERKAUFT!

Eröff­nungs­ver­an­stal­tung der Lite­ra­tur­ta­ge Reck­ling­hau­sen 2024
Begrü­ßung: Bür­ger­meis­ter Chris­toph Tesche

Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens

Jörg Hart­mann erzählt auf hin­rei­ßen­de Wei­se sei­ne Geschich­te und die sei­ner Eltern und Groß­el­tern. Es ist eine Lie­bes­er­klä­rung an die Kraft der Fami­lie – und an den Ruhr­pott. Ob es um die Situa­ti­on sei­ner gehör­lo­sen Groß­el­tern im Natio­nal­so­zia­lis­mus geht, die Lebens­klug­heit sei­ner Mut­ter, die für kur­ze Zeit eine Pom­mes­bu­de betrieb, die Demenz­er­kran­kung sei­nes Vaters, der Dre­her und lei­den­schaft­li­cher Hand­bal­ler war, die vie­len skur­ri­len Erleb­nis­se in der Groß­fa­mi­lie oder um Schlüsselbegegnungen, die er als Schau­spie­ler hat­te – immer hält Hart­mann die Balan­ce zwi­schen Tra­gik und Komik.

Er hat dabei einen kraft­vol­len Erzähl­ton – per­sön­lich, berührend, humor­voll. Und fragt: War­um keh­ren wir immer wie­der zu unse­ren Wur­zeln zurück?

Jörg Hart­mann gehört zu den bedeu­tends­ten deut­schen Cha­rak­ter­dar­stel­lern. 1969 gebo­ren, wuchs er in Her­de­cke, im Ruhr­pott, auf. Nach sei­ner Schau­spiel­aus­bil­dung und ver­schie­de­nen Thea­ter­en­ga­ge­ments wur­de er 1999 Ensem­ble­mit­glied der Ber­li­ner Schau­büh­ne. Fern­seh­pro­duk­tio­nen wie Cover Der Lärm des Lebens„Weis­sen­see“ oder der Dort­mund-Tat­ort, in dem er Kom­mis­sar Faber spielt, mach­ten ihn einem brei­ten Publi­kum bekannt; im Kino war er etwa in „Wil­de Maus“ oder zuletzt in „Son­ne und Beton“ zu sehen. Jörg Hart­mann wur­de viel­fach aus­ge­zeich­net, u.a. mit dem Deut­schen Fern­seh­preis, der Gol­de­nen Kame­ra und dem Grim­me-Preis. Für den Tat­ort „Du bleibst hier“ schrieb er das Dreh­buch. Er hat drei Kin­der und lebt mit sei­ner Fami­lie in Potsdam.

Ein­tritt: 25 €

Tickets unter:
www.kultur-kommt-ticket.de

Tou­rist Infor­ma­ti­on, Mar­ti­nistr. 5, 45657 Recklinghausen
Buch­la­den Attat­roll, Her­ner Str. 16, 45657 Recklinghausen
Ser­vice­cen­ter der Reck­ling­häu­ser Zei­tung, Gro­ße Geld­stra­ße 8, 45657 Recklinghausen

Foto: © Sil­via Medina

Unter Sternen im Planetarium – Mystery-Hörstück mit Stories von Edgar Allen Poe und Roald Dahl unter Sternen im Planetarium

Mys­tery-Hör­stück mit Sto­ries von Edgar Allen Poe und Roald Dahl unter Ster­nen im Planetarium

Anja Bila­bel vom Hör­thea­ter Lausch­sa­lon liest unter dem Titel „Nacht­gäs­te“ drei unheim­li­che Geschich­ten unter der Ster­nen­ku­lis­se des Pla­ne­ta­ri­ums vor. Sie star­tet mit einer Geschich­te von Roald Dahl, die u. a. den Edgar Award als Best short sto­ry mys­tery! gewann, und fährt fort mit zwei unheim­li­chen Kurz­ge­schich­ten von Edgar Allen Poe. Ein unter­hal­ten­der wie span­nen­der Abend mit kri­mi­na­len und gespens­ti­schen Ele­men­ten, fein gespickt mit schwar­zem Humor. Der Abend ist umwo­ben von stim­mi­gen Klang­se­quen­zen, gespens­ti­gen Melo­dien, Sounds und Effekten.

Anja Bilabel © Heike Steinweg
© Hei­ke Steinweg

Kon­zept, Hör­stück- Fas­sung, Musik­aus­wahl: Anja Bila­bel, Hör­thea­ter Lauschsalon®

Ein­tritt: 12 €, Erm. 10 €

Tickets an der Abend­kas­se erhältlich, 
Reser­vie­run­gen mög­lich in der Stern­war­te unter (02361) 23134 
oder per E‑Mail unter info@sternwarte-recklinghausen.de.

 

Blues trifft Literaturtage – Bernd Leistikow und Jonas Kiel lesen Texte von Ulle Bowski

Greyhound George und Andy Grünert © Helga Schöning

Blues in der Bude

Bernd Leis­ti­kow und Jonas Kiel lesen Aus­zü­ge aus den Wer­ken von Ulle Bow­ski mit musi­ka­li­scher Beglei­tung von den Blues­mu­si­kern „Grey­hound Geor­ge” und Andy Günert

45 2024 10 05 Bernd Leistikow © privat
Leis­ti­kow © privat

Der Gele­gen­heits­au­tor Ulle Bow­ski schrieb Roma­ne, Rei­se­re­por­ta­gen, Lyrik, Kri­mis, Koch­bü­cher, Kurz­ge­schich­ten, Gedich­te, Mär­chen, Sagen, Novel­len, Spar‑, Tanz- und Gesangsbücher.
Ein­fach ALLES! Lei­der nie zu Ende. Weil Bow­ski an einer chro­ni­schen Schreib­blo­cka­de litt. Jedes Buch ist zum Grei­fen nahe.
Buch­co­ver, Titel und Sto­ry. Auch mal das eine oder ande­re Kapitel.
Bücher die nie geschrie­ben wur­den. Eine Lesung, wie aus Tau­send und einem Buch.

Ein­tritt frei!

1000 Mar­ken­bu­de e. V.
in Koope­ra­ti­on mit dem Insti­tut für Kul­tur­ar­beit (Kul­tur­quar­tiers­ma­nage­ment)

Mit freund­li­cher Unterstützung:

46 2024 10 05 Leistikow Logo Kulturstiftung Spk1 47 2024 10 05 Leistikow logo recklinghausen

Sabine und Michael van Ahlen: Wenn Frauen sich verheben und Männer zu viele Schuhe kaufen

Sabine und Micheal van Ahlen (C) privat

Sabine und Michael van Ahlen

Wuss­ten es nicht schon Adam und Eva? Frau­en und Män­ner pas­sen ein­fach nicht zusammen!

Das Gegen­teil scheint aller­dings genau­so rich­tig, zumin­dest, wenn frau/man(n) zwi­schen den Zei­len der „ein­schlä­gi­gen“ Lite­ra­tur zu lesen ver­mag. Ver­ein­facht gesagt: Frau­en und Män­ner pas­sen eben doch zusam­men! Zum Beweis für die­se gewag­te The­se lesen Sabi­ne und Micha­el van Ahlen „schrä­ge“ Tex­te aus der Schatz­tru­he der lite­ra­ri­schen „Fall­bei­spie­le“, die zu die­sem ewig jungen/alten The­ma erschöp­fend Aus­kunft geben und auf ver­blüf­fen­de Wei­se zei­gen, wie das Zusam­men­le­ben von Frau und Mann funk­tio­nie­ren könn­te. Oder auch nicht. Und end­lich wird klar: So man­ches Kli­schee über Frau­en und Män­ner könn­te unter Umstän­den durch­aus der Wahr­heit entsprechen!

Die Prot­ago­nis­ten die­ser kennt­nis­rei­chen Ver­an­stal­tung möch­ten an die­ser Stel­le aus­drück­lich beto­nen, dass die Lesung auch für Män­ner geeig­net ist und dass sie selbst­ver­ständ­lich völ­lig gleich­be­rech­tigt „abge­han­delt“ wer­den. Das gilt natür­lich auch für Frauen.

Ein­tritt: 15 €

Tickets über:
Buch­hand­lung Kapi­tel Zwei 02361 181249
info@buchhandlung-kapitelzwei.de oder www.buchhandlung-kapitelzwei.de/veranstaltungen

oder an der Abendkasse

Jaqueline Thör: Psychos

Lite­ra­tur-Ves­ti­val in der Altstadtschmiede

Jaque­line Thör: Psy­chos: Das ers­te Jahr

Jacqueline Thör: Psychos Ein Inter­nat für über­na­tür­lich talen­tier­te, psy­chisch erkrank­te Jugendliche.
Und fünf Freun­de, die einen Mord aufklären.

Jacqueline Thör © privat
© pri­vat

Als Noah wegen einer erneu­ten unge­woll­ten Ver­wand­lung von der Schu­le ver­wie­sen wird, bricht für ihn eine Welt zusam­men. Doch dann bekommt der Iden­ti­täts­wand­ler an der Aka­de­mie eine neue Chan­ce. Auf dem Inter­nat für Psych­ta­lents lernt er, sei­ne Gabe zu kon­trol­lie­ren. Und nicht nur das. Zum ers­ten Mal erfährt er, was es heißt, Freun­de zu haben. Und wie es sich anfühlt, ver­liebt zu sein. Aller­dings ist nicht alles auf Burg Auwia zau­ber­haft. Als Noah und sei­ne Freun­de davon Wind bekom­men, dass ein paar ihrer Mit­schü­ler und Mit­schü­le­rin­nen womög­lich einen Mord, einen Dop­pel­mord an Non-Psy­chos began­gen haben, beginnt für sie eine gefähr­li­che Jagd nach der Wahrheit…

Jac­que­line Thör, gebo­ren 1993 in Essen und wohn­haft in Reck­ling­hau­sen, stu­dier­te All­ge­mei­ne und Ver­glei­chen­de Lite­ra­tur­wis­sen­schaft, Ger­ma­nis­tik, Phi­lo­so­phie und Jour­na­lis­tik. Ihren Mas­ter schloss sie 2016 mit Aus­zeich­nung ab. Nach Sta­tio­nen bei der ZEIT und der FAS erschien 2019 ihr viel gelob­ter Debüt­ro­man Nenn mich ein­fach Igel im Elif Ver­lag – Die Coming-of-Age-Geschich­te sei „mit allen lite­ra­ri­schen Was­sern gewa­schen“ urteil­te bei­spiels­wei­se Brit­ta Hei­de­mann, Kul­tur-Redak­teu­rin der WAZ. Anfang 2022 folg­te der Gedicht­band „obwohl sich eure Gesich­ter fast berüh­ren” in der „edi­ti­on offe­nes feld”.

Ihre Fan­ta­sy-Rei­he „Psy­chos“ rich­tet sich an Erwach­se­ne und Jugend­li­che ab 14 Jahre.

Ein­tritt frei!
Anmel­dung erfor­der­lich unter: andrea.wallau@recklinghausen.de

Nikolaus Münster: Das lange Schweigen – Zwischen Widerstand und Lebenshunger

Niklaus Münster: Das lange Schweigen

Acht Jah­re Haft unter dem Hakenkreuz
Die Lebens­ge­schich­te von Arnold Münster

Nikolaus Münster
Niko­laus Münster

Nazi­deutsch­land 1935. Der 23jährige Arnold Müns­ter, einer Juris­ten­fa­mi­lie aus Müns­ter ent­stam­mend, wird als Kopf einer KPD-Grup­pe ver­haf­tet und bleibt acht Jah­re in Haft. Eine sei­ner Sta­tio­nen ist das damals berüch­tig­te Poli­zei­prä­si­di­um Reck­ling­hau­sen. Des­halb fin­det dort am 27.9. eine wei­te­re Ver­an­stal­tung statt. Müns­ter über­lebt den Krieg, hei­ra­tet noch in den letz­ten Kriegs­ta­gen, macht nach 1945 eine Blitz­kar­rie­re als Che­mi­ker, bekommt drei Söh­ne und stirbt 1990 als viel geehr­ter Mann der Wissenschaften.

Sei­ne drei Söh­ne, so auch der Refe­rent des Abends, Niko­laus Müns­ter, erfah­ren von den Ereig­nis­sen aus der NS-Zeit erst im Erwach­se­nen­al­ter. Die Eltern haben Jahr­zehn­te hin­weg die Nazi- und Nach­kriegs­zeit eisern beschwie­gen. War­um das so war und was das über den Umgang mit der Ver­gan­gen­heit seit 1933 aus­sagt, ist – über die film­rei­fen Ereig­nis­se im Leben Arnold
Müns­ters hin­aus – ein zen­tra­les The­ma des Abends. Das lange Schweigen Niko­laus Müns­ter war Redak­teur der FAZ und zuletzt Pres­se­spre­cher der Stadt Frank­furt am Main.

Ein­tritt frei!

Um vor­he­ri­ge Anmel­dung unter Mail: gerda.koch-gcjz@t‑online.de wird gebeten.

Volks­hoch­schu­le Reck­ling­hau­sen, Gesell­schaft für Christ­lich-Jüdi­sche Zusam­men­ar­beit Reck­ling­hau­sen e. V. in Koope­ra­ti­on mit dem Poli­zei­prä­si­di­um Reck­ling­hau­sen, Jus­tiz­aka­de­mie des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len und Evan­ge­li­sche Aka­de­mie Recklinghausen

Benjamin Cors: Krähentage

Benjamin Cors (C) Bogenberger Autorenfotos

Benjamin Cors: Krähentage

Zwei ehr­gei­zi­ge Ermitt­ler, ein hoch­in­tel­li­gen­ter Seri­en­kil­ler – ein uner­bitt­li­cher Wett­kampf gegen die Zeit.

Bereits am ers­ten Arbeits­tag steht das Ermitt­ler­duo Jakob Krogh und Mila Weiss vor einem Rät­sel. Am Ran­de einer Ermitt­lung sto­ßen sie auf die Lei­che einer älte­ren Frau, die nach­weis­lich nach ihrem Tod noch lebend gese­hen wur­de. Wie ist das möglich?

Kurz dar­auf wird ein jun­ger Stu­dent in sei­ner Woh­nung gefun­den, auch er war nach sei­nem Tod offen­bar noch an der Uni. Aber damit nicht genug: An bei­den Tat­or­ten wer­den Krä­hen gefun­den, aus­ge­hun­gert und ver­se­hen mit einer unheil­vol­len Bot­schaft. Jakob und Mila jagen mit dem Team der neu­en Grup­pe 4 einen Geist, der jeder sein könn­te: der Nach­bar, der Kol­le­ge, der eige­ne Freund … und jeman­den, der noch lan­ge nicht bereit ist, die Zeit der Krä­hen zu beenden.

Benjamin Cors: Krähentage Ben­ja­min Cors begibt sich auf neu­es Ter­rain:  Här­ter, blutiger,
span­nen­der – ein atem­be­rau­ben­der Thril­ler des Bestseller-Autors.

Ein­tritt: 10 €

Kar­ten kön­nen direkt an der Servicetheke,
unter stadtbibliothek@recklinghausen.de
oder über
02361/50–1919 reser­viert und gekauft werden.

Foto: Bogen­ber­ger Autorenfotos

Volker Weidermann: Mann vom Meer

Volker Weidermann (C) Vera Tammen

Volker Weidermann: Mann vom Meer

Volker Weidermann: Mann vom Meer Das Meer war für Tho­mas Mann sein Leben lang der Ort der Sehn­sucht und des ver­hei­ßungs­vol­len Sogs in die Tie­fe. Deut­sche Roman­tik und Todes­sehn­sucht – und Ort der Befrei­ung von den Kon­ven­tio­nen, den poli­ti­schen, lite­ra­ri­schen, ero­ti­schen Zwän­gen des bür­ger­li­chen Lebens. Ort der Frei­heit und des wah­ren Ich.

Viel­leicht fängt alles dort an, wo sei­ne Mut­ter das Glück der Kind­heit erlebt: im bra­si­lia­ni­schen Urwald, in einem gro­ßen, hel­len Haus am Meer. Mit sie­ben kommt sie nach Tra­ve­mün­de, in die deut­sche dunk­le Käl­te, mit einer Sehn­sucht, die bleibt. Ihr Sohn Tho­mas wächst an der Ost­see auf, in Lübeck, aber sobald er kann, geht er in den Süden, reist nach Ita­li­en, ans Mit­tel­meer, ver­liebt sich in jun­ge Män­ner, folgt aber den Kon­ven­tio­nen der Zeit und hei­ra­tet Katia.

Jah­re spä­ter: Der Gang ins Exil. In Kali­for­ni­en, am Pazi­fik, wird er noch ein­mal ein ande­rer: Er kämpft gegen Hit­ler, für die Demo­kra­tie, für die Frei­heit und nimmt die ame­ri­ka­ni­sche Staats­bür­ger­schaft an. Nach sei­nem Tod lebt sei­ne Lieb­lings­toch­ter Eli­sa­beth sein Ver­mächt­nis als welt­weit gefei­er­te Mee­res­for­sche­rin in ihrer uto­pi­schen ozea­ni­schen Poli­tik fort.

Vol­ker Wei­der­mann schreibt mit Leich­tig­keit und Humor, mit Wär­me und gro­ßer Klar­heit über den Nobel­preis­trä­ger, über sei­ne Sehn­sucht und sei­ne Lie­ben. Sein Buch ist die Geschich­te eines deut­schen Jahr­hun­derts, es ist die Bio­gra­fie eines gro­ßen Schrift­stel­lers und seiner
Fami­lie, vor allem aber ist es ein Roman über das Dunk­le, Glän­zen­de, Bedrohliche,
Ver­lo­cken­de, Befrei­en­de – über Tho­mas Mann und das Meer.

Ein­tritt: 20 €

Tickets unter:
www.kultur-kommt-ticket.de
Tou­rist Infor­ma­ti­on, Mar­ti­nistr. 5, 45657 Recklinghausen
Buch­la­den Attat­roll, Her­ner Str. 16, 45657 Recklinghausen, 
Ser­vice­cen­ter der Reck­ling­häu­ser Zei­tung, Gro­ße Geld­stra­ße 8, 45657 Recklinghausen

Bild: © Vera Tammen

KEINE ANGST VOR VIRGINIA!

Keine Angst vor Virginia (C) Miachel Kamp

Keine Angst vor Virginia

Eine Hom­mage an die lite­ra­ri­sche Pio­nie­rin und Den­ke­rin Vir­gi­nia Woolf

Duo Sprach­Me­lo­die
Moni­ka Buji­n­ski, Rezi­ta­ti­on (Dort­mund)
Andrea Kne­fel­kamp-West, Kon­zert­ak­kor­de­on (Her­ne)

KEINE ANGST VOR VIRGINIA! Mit die­sem Zuruf lädt das Duo Sprach­Me­lo­die ein Publi­kum ein, den klu­gen, berüh­ren­den und humo­ri­gen Tex­ten der berühm­ten eng­li­schen Schrift­stel­le­rin und Mit­be­grün­de­rin der Bloomsbu­ry-Group, Vir­gi­nia Woolf (1882–1941), zu lauschen.

Über ihre Roma­ne „Mrs Dal­lo­way“ oder „Orlan­do“ hin­aus, ver­wan­delt Woolf ihre schar­fe Beob­ach­tungs­ga­be auch in ihren Essays, Vor­trä­gen, Brie­fen und Tage­bü­chern in eine Spra­che voll­ende­ter Bild­haf­tig­keit. Die­se fein­sin­ni­gen, zudem sehr per­sön­li­chen Tex­te bringt die Thea­ter- und Film­schau­spie­le­rin Moni­ka Buji­n­ski zum Erklingen.

Die rezi­tier­ten Wort­ka­prio­len der musik­lie­ben­den Eng­län­de­rin flan­kiert Andrea Kne­fel­kamp-West mit vita­len und melan­cho­li­schen Klän­gen des Kon­zert­ak­kor­de­ons. Neben Wer­ken u. a. von Bach, Haydn, Mozart und Elgar stellt die Musi­ke­rin dabei auch die Kom­po­nis­tin Ethel Smyth vor, eine lang­jäh­ri­ge Freun­din Woolfs und eben­so wie die­se Frauenrechtlerin.
Ein inspi­rie­ren­der Abend für Herz und Verstand!

Ein­tritt: 10,- 

Kar­ten­vor­ver­kauf:
Online-Reser­vie­rung: www.kultur-kommt-ticket.de
Tou­rist Infor­ma­ti­on, Mar­ti­nistr. 5, 45657 Recklinghausen
Buch­la­den Attat­roll, Her­ner Str. 16, 45657 Recklinghausen
Ser­vice­cen­ter der Reck­ling­häu­ser Zei­tung, Gro­ße Geld­stra­ße 8, 45657 Recklinghausen