Die Autorin Britt Glaser aus Oer-Erkenschwick bildet mit Brigitte Vollenberg ein Autorenduo, das mit „Meistens ist es Mord“ eine Sammlung von Kurzkrimis verfasst hat. Da wird schon einmal der Golfschläger anderweitig verwendet oder einsame Entscheidungen führen zu weitaus gravierenderen Folgen als gedacht.
In allen Geschichten verbergen sich Begegnungen aus dem alltäglichen Leben. Schnell führt die Liebe zur Katastrophe, wird aus inniger Zuneigung Mord und ein unbefriedigtes Gerechtigkeitsempfinden führt zu einer Straftat. Was es bedeuten kann, einfach nicht zuzuhören, ist nahe an der Realität.
Aber auch Zufälle oder Missverständnisse haben oftmals die Hand im Spiel und steuern auf ein mörderisches Ende hin.
Die skurrilen und teilweise makabren Texte sind aus dem Augenwinkel der Unterhaltung geschrieben und bilden hoffentlich nicht die Realität ab. Dennoch werden Sequenzen aufblitzen, in denen sich der Leser wiederfinden wird.
Eintritt: 5 €
Karten können direkt an der Servicetheke im Haus der Bildung über Tel. 02361–50-1924 oder ‑1925 reserviert (Reservierungen gelten max. 1 Woche ), sowie an der Abendkasse gekauft werden.
Zwei ehrgeizige Ermittler, ein hochintelligenter Serienkiller – ein unerbittlicher Wettkampf gegen die Zeit.
Bereits am ersten Arbeitstag steht das Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss vor einem Rätsel. Am Rande einer Ermittlung stoßen sie auf die Leiche einer älteren Frau, die nachweislich nach ihrem Tod noch lebend gesehen wurde. Wie ist das möglich?
Kurz darauf wird ein junger Student in seiner Wohnung gefunden, auch er war nach seinem Tod offenbar noch an der Uni. Aber damit nicht genug: An beiden Tatorten werden Krähen gefunden, ausgehungert und versehen mit einer unheilvollen Botschaft. Jakob und Mila jagen mit dem Team der neuen Gruppe 4 einen Geist, der jeder sein könnte: der Nachbar, der Kollege, der eigene Freund … und jemanden, der noch lange nicht bereit ist, die Zeit der Krähen zu beenden.
Benjamin Cors begibt sich auf neues Terrain: Härter, blutiger, spannender – ein atemberaubender Thriller des Bestseller-Autors.
Eintritt: 10 €
Karten können direkt an der Servicetheke, unter stadtbibliothek@recklinghausen.de oder über 02361/50–1919 reserviert und gekauft werden.
Lesen bis der Schuss fällt! Fünf „Mörderische Schwestern“ lesen gegen die Zeit! Denn nach exakt 7 Minuten fällt ein Schuss, unterbricht mitten im Satz … und die nächste Krimi-Autorin betritt die Bühne!
Isabella Archan, Nadine Buranaseda, Sabine Trinkaus, Elke Pistor und Jutta Wilbertz lesen aus ihren Werken und sorgen für Spannung, Gänsehaut und schwarzen Humor! Ein höchst unterhaltsamer Abend mit Mord & Todschlag, garniert mit bösen Gesängen zur Ukulele.
Natürlich auch für Männer geeignet …
Die deutschsprachige Vereinigung „Mörderische Schwestern e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein mit über 600 Mitgliedern und hat das Ziel, Kultur und von Frauen verfasste deutschsprachige Kriminalliteratur zu fördern.
Die „Ladies Crime Night“ ist ein sehr abwechslungsreiches und unterhaltsames Format, bei dem das Publikum gleich mehrere Autorinnen und ihre Werke kennenlernt – und unter Hochspannung auf den Schuss wartet.
Karten können direkt an der Servicetheke, unter stadtbibliothek@recklinghausen.de, über 02361/ 50 ‑1919 oder – 1920 gekauft und reserviert werden.
Ein Doppelmord in einem Recklinghäuser Schrebergarten hält die drei Ermittler Westermann, Judithsen und Rollbach auf Trab. Wer hat den beiden Opfern, die allem Anschein nach respektable Menschen waren, so kurz vor Weihnachten das Licht ausgelöscht? Hilfe bei der Klärung des Falles kommt dabei von ganz unerwarteter Seite.
Lukas Brückner, Jahrgang 1989, wuchs in Lohmar auf. Er studierte in Köln Bibliothekswesen mit Abschluss Bachelor. Seit Januar 2016 arbeitet er an der Stadtbibliothek Recklinghausen. Inspiriert durch das Flair der Gebäude und das Wesen der Recklinghäuser, entschloss er sich, Krimis zu schreiben, die ganz nebenbei Recklinghausen greifbar machen für Leser*innen in und fernab der Ruhrfestspielstadt. 2018 erschien sein erster Band „Letzte Rast Recklinghausen“. 2020 folgte „Vest versprochen“. Seit ein paar Jahren lebt er auch in Recklinghausen.