Wortkünstler*innen stürmen die Bühne des Ruhrfestspielhauses und füllen sie mit den besten Texten! Hier wird die Gegenwart verhandelt und keine künstlerische Herausforderung gescheut.
Genau der richtige Ort, um euch eine handverlesene Auswahl der spannendsten Slammer*innen bei unserem großen Best of Poetry zu präsentieren.
Macht euch bereit für ganz besondere Abende in extravaganter Atmosphäre.
Mit dabei sind die bekannten Slammer Sebastian23, Jan Phillip Zymny, Elif Duygu (österreichische Meisterin 2022) und Lina Klöpper (sächsische Meisterin 2022). Die Moderation übernehmen Yannick Steinkellner und Jule Weber, als musikalischer Gast wird Tillmann Birr zugegen sein.
Geboten werden Märchen aus drei Kontinenten mit Klang und Musik. Das Programm spannt einen weiten Bogen von der Maismutter der Indianer über Afrika bis nach China. Die Indianer bekommen das Geschenk des Mais von einer mythologischen Frau. In Afrika gibt es unter den Tieren eine Reihe von sehr menschlichen Missverständnissen. Zum Abschluss gelingt es einer chinesischen Prinzessin, den Mann ihrer Wahl zu heiraten.
In den USA geboren, kam Jessica Burri nach dem Besuch der Eastman School of Music nach Köln, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Im Laufe ihrer langjährigen Arbeit als Opern- und Konzertsängerin spezialisierte sie sich auf selbst komponierte und arrangierte Lieder auf dem Dulcimer, einem altenglischen Saiteninstrument. Ihr Repertoire reicht dabei von Stücken des Mittelalters bis hin zu denen des 20. Jahrhunderts.
Aus ihrer Arbeit entstand bereits das Programm „Märchen und Musik“, eine Zusammenstellung klassischer und selbst verfasster Märchen, ergänzt mit speziell komponierten Musikstücken und klangvollen Textuntermalungen.
Was bewegt junge Menschen, Schülerinnen und Schüler, wenn sie das diesjährige Motto der Literaturtage aufnehmen?
Wir haben Schulen gebeten, die Idee an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben, eigene Texte – Prosa oder Poetry – zum Stichwort „Über_Leben“ zu verfassen. Ob sich Klassen daran beteiligen oder einzelne Schüler und Schülerinnen, ob der aktuelle Bezug zum Ukraine-Krieg thematisiert oder etwas aus der Geschichte (z.B. Überleben in der NS-Zeit) genommen wird oder etwas ganz anderes, ob die Texte einen persönlichen Hintergrund haben oder fiktiv sind – das alles bleibt den jungen Autor*innen selbst überlassen.
Erste Texte wurden schon vor den Sommerferien eingereicht, weitere können noch bis Mitte September folgen: gerda.koch-gcjz@t‑online.de
Am 29. September präsentieren wir eine Textauswahl, die von den jungen Autorinnen und Autoren vorgetragen werden. Geplant ist, die Texte in einer Broschüre zu veröffentlichen.